Die Welt des Community Managements bietet eine Vielzahl von beruflichen Möglichkeiten, aber eine der drängendsten Fragen ist nach wie vor die nach dem Gehalt. Wie viel verdient ein Community Manager, ob als Angestellter oder Freiberufler? Außerdem stellt sich die Frage nach der Preisgestaltung und dem durchschnittlichen Tagessatz (ADR). In diesem Artikel gehen wir auf diese entscheidenden Aspekte ein und bieten klare Perspektiven zu Verdienst, Preisstrategien und Faktoren, die in diesem dynamischen Bereich zu berücksichtigen sind.
Wie viel verdient ein angestellter Community Manager?
Das Gehalt eines festangestellten Community Managers hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. Erfahrung, Unternehmensgröße, geografischer Standort und den geforderten besonderen Fähigkeiten. In Frankreich beispielsweise kann ein Community Manager auf Einstiegsebene ein Bruttojahresgehalt zwischen 25.000 und 35.000 € verdienen, während ein erfahrener Profi zwischen 35.000 und 50.000 € pro Jahr verdienen kann. Größere Unternehmen oder Agenturen können höhere Gehälter bieten, während Start-ups oder KMUs bescheidenere Gehälter anbieten, dafür aber Vorteile wie Aktien oder Boni.
Wie viel verdient ein freiberuflicher Community Manager?
Das Gehalt eines freiberuflichen Community Managers kann je nach Erfahrung, Ansehen, Spezialisierung, Größe und Art des Kunden und geografischer Region stark variieren. Im Allgemeinen kann ein freiberuflicher Community Manager mit einem Stundenlohn zwischen 25 und 100 Euro rechnen, je nach Fachwissen und Komplexität der Projekte.
Auf Jahresbasis kann dies ein durchschnittliches Einkommen zwischen 30.000 Euro und 80.000 Euro bedeuten, für die erfahrensten und renommiertesten Fachleute sogar mehr. Einige freiberufliche Community Manager entscheiden sich auch für Monatspakete oder langfristige Verträge mit ihren Kunden, was ihr Jahreseinkommen beeinflussen kann. Wichtig ist auch, die mit der Freiberuflichkeit verbundenen Kosten wie Managementgebühren, Versicherungen und Kundenakquisitionskosten zu berücksichtigen.
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Außerdem können die lokalen Wirtschafts- und Wettbewerbsbedingungen einen erheblichen Einfluss auf die Tarife freiberuflicher Community-Manager haben. In Regionen, in denen die Nachfrage nach ihren Dienstleistungen hoch und der Wettbewerb gering ist, können Profis oft höhere Preise verlangen.
Die lokale Wirtschafts- und Wettbewerbssituation kann ebenfalls einen erheblichen Einfluss auf die Tarife von freiberuflichen Community-Managern haben.
In Gebieten, in denen es ein reichhaltiges Angebot an Community-Management-Dienstleistungen gibt, können die Preise dagegen wettbewerbsfähiger sein. Die Fähigkeit des Community Managers, den Mehrwert seiner Dienstleistungen zu demonstrieren, sowie seine Fähigkeit, Kunden zu binden und sein berufliches Netzwerk auszubauen, kann ebenfalls eine entscheidende Rolle dabei spielen, höhere Preise auszuhandeln.
Wie man als Freiberufler seine Preise festlegt
Um seine Preise als Freiberufler festzulegen, muss ein Community-Manager mehrere wesentliche Elemente berücksichtigen, z. B. seine Erfahrung und seine Fähigkeiten, die Nachfrage nach seinen Dienstleistungen auf dem Markt, die von Konkurrenten verlangten Preise sowie die mit seiner Tätigkeit verbundenen Kosten, wie Betriebskosten und Steuern. Die Durchführung einer gründlichen Marktanalyse und die Einschätzung des eigenen beruflichen Wertes sind entscheidend für die Festlegung wettbewerbsfähiger Tarife und die Gewährleistung einer angemessenen Vergütung für das eigene Fachwissen.
Eine transparente Kommunikation mit potenziellen Kunden über den Mehrwert der erbrachten Dienstleistungen kann ebenfalls dazu beitragen, die gewählten Tarife zu rechtfertigen. Schließlich sollte man seine Tarife regelmäßig an die Marktentwicklung und seine Berufserfahrung anpassen.
Wie hoch ist der durchschnittliche Tagessatz (ADR) für einen freiberuflichen Community Manager?
Der durchschnittliche Tagessatz (ADR) für einen freiberuflichen Community Manager hängt von mehreren Faktoren ab, darunter Erfahrung, Spezialisierung, geografische Region und Marktnachfrage. Im Allgemeinen liegen die Tagessätze für einen freiberuflichen Community-Manager zwischen 200 Euro und 800 Euro pro Arbeitstag. Erfahrene, hoch spezialisierte Fachleute können höhere Sätze verlangen, während Anfänger oder solche, die in Regionen mit geringerer Nachfrage tätig sind, bescheidenere Sätze anbieten können. Für den freiberuflichen Community Manager ist es wichtig, Preise festzulegen, die sowohl den Wert seines Fachwissens als auch die Erwartungen des Marktes widerspiegeln und gleichzeitig eine faire Vergütung für seine Arbeit gewährleisten.
Welche Faktoren beeinflussen das Einkommen: Erfahrung, Spezialisierung usw.?
Das Einkommen eines Community Managers wird von einer Vielzahl von Faktoren beeinflusst, darunter seine Erfahrung in diesem Bereich, seine Spezialisierung auf bestimmte Branchen oder besondere Fähigkeiten wie Krisenmanagement oder Influencer Marketing sowie seine Fähigkeit, starke Kundenbeziehungen aufzubauen und zu pflegen. Auch der Ruf und der Bekanntheitsgrad des Community Managers sowie seine Fähigkeit, den Mehrwert seiner Dienstleistungen zu demonstrieren, spielen eine entscheidende Rolle bei der Festlegung höherer Preise.
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Außerdem können auch externe Faktoren wie die wirtschaftlichen Bedingungen, die Marktnachfrage und der lokale Wettbewerb das Einkommen eines Community Managers beeinflussen. Schließlich kann auch die Fähigkeit des Fachmanns, sich über die neuesten Trends und Technologien im Bereich des Community-Managements auf dem Laufenden zu halten, zu höheren Einnahmen beitragen, da er seinen Kunden qualitativ hochwertige Dienstleistungen mit hohem Mehrwert anbieten kann.
Die Fähigkeit des Community Managers, sich über die neuesten Trends und Technologien im Bereich des Community Managements auf dem Laufenden zu halten, kann auch zu höheren Einnahmen beitragen, da er in der Lage ist, den Kunden qualitativ hochwertige Dienstleistungen mit hohem Mehrwert anzubieten.
Vergleich zwischen festangestellter und freiberuflicher Tätigkeit: Vor- und Nachteile?
Um die angestellte und die freiberufliche Tätigkeit als Community Manager zu vergleichen, ist es wichtig, die Vor- und Nachteile der jeweiligen Variante zu untersuchen. Als Angestellter profitiert der Community Manager in der Regel von einem sicheren Arbeitsplatz, von Sozialleistungen wie Krankenversicherung und bezahltem Urlaub sowie von einer Organisationsstruktur, die Unterstützung und Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung bietet.
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Allerdings kann eine Festanstellung auch die Arbeitsflexibilität und die Freiheit bei der Projektauswahl einschränken. Im Gegensatz dazu kann der Community Manager als Freiberufler mehr Freiheit und Flexibilität in Bezug auf seinen Zeitplan und die Wahl seiner Kunden sowie eine größere Autonomie bei der Verwaltung seines Unternehmens genießen. Allerdings kann die Freelance-Arbeit in Bezug auf Einkommen und Arbeitsplatzsicherheit unsicherer sein und erfordert ein proaktives Management von Verträgen, Kunden und Finanzen.